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Mobilität

Südtirol plant die Mobilität von Morgen

01.10.2024

Ganz Europa zieht inzwischen am selben Strang und hat sich entschlossen, die CO2-Emissionen um mindestens 55 % im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Die Art der Fortbewegung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Wir sind zu einer „Mobilitätswende“ aufgerufen, die unsere Planung der Mobilität grundlegend verändert hat. Zwar konnten viele einzelne Maßnahmen in Südtirol bereits auf den Weg gebracht werden, in Anbetracht der Komplexität des Themas und der Auswirkungen auf den Klimawandel müssen wir Mobilität jedoch als Ganzes betrachten.

Der SüdtirolPlan für die Mobilität von Morgen“ soll dafür sorgen, dass künftig mehr Menschen mit Zug, Bus oder Rad fahren und die Verkehrsmittel besser vernetzt sind. Der Plan dient als Leitlinie für alle zukünftigen Maßnahmen, die dadurch optimal aufeinander abgestimmt werden können. Neben der Verlagerung des privaten auf den öffentlichen Verkehr geht es um mehr Sicherheit auf den Straßen und auch um die grenzüberschreitende Mobilität. Schließlich führt eine der am stärksten befahrenen europäischen Transitachsen mitten durch unser Land.

Will man die Rolle, die dieser Plan für uns spielt, beschreiben, könnte man ihn mit einer Partitur vergleichen. Das Land steht sozusagen am Dirigentenpult und sorgt für das harmonische Zusammenspiel aller „Instrumente der Mobilität“.  Zu den wichtigsten Mitgliedern im Orchester gehören die Gemeinden und Städte.

2022 wurde der bisherige Plan nach den Vorgaben des europäischen „Green Deal“ überprüft. Dieser verlangt von allen Ländern und Regionen Europas im Prinzip genau das, woran Südtirol gerade gearbeitet hat: einen zentralen Plan, der darüber Aufschluss gibt, mit welchen landesweiten Mobilitätsmaßnahmen die Klimaziele und die Ziele der Verkehrssicherheit erreicht werden können. Dank der Anpassung an die neuesten europäischen Richtlinien in Bezug auf Personenmobilität, Güterverkehr und Logistik hat Südtirol nun Zugang zu den Mitteln aus der EU-Förderung für regionale Entwicklung (EFRE), dem Europäischen Sozialfonds (ESF) und dem Forest Stewardship Council (FSC).

In den Plan eingeflossen sind umfangreiche Datenanalysen und dazu auch eine Befragung von Nutzern der öffentlichen Verkehrsmittel mit erfreulichen 6000 Rückmeldungen. Südtirol hat das Potential und nun auch den Plan, um zu einer Modellregion für öffentlichen Verkehr und nachhaltige Mobilität zu werden.

Wir werden Euch in den folgenden Wochen die sieben Schwerpunkte der zukünftigen nachhaltigen Mobilität vorstellen, die Teil des Klimaplans 2040 sind; seid gespannt!

 

Weitere Infos zum Landesplan für nachhaltige Mobilität

Landesplan für nachhaltige Mobilität | Projekte in der Mobilität (provinz.bz.it)

 

Text: Broschüre "Bewegt Südtirol - unser Plan für die Mobilität von Morgen/Daniel Alfreider

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